Letzten Sommer erfüllte sich endlich mein Wunsch, mal wieder nach England zurück zu kehren. Dieses Land ist ganz tief in meinem Herzen, ich liebe einfach alles dort: die Landschaft, die netten Menschen, die Architektur, England ist einfach ein Land, das sich noch ein ganz einzigartiges, eigenes Flair erhalten hat. Cornwall war bisher das schönste Ziel, das ich dort schon kennen lernen durfte und so war es mir auch ein Bedürfnis, diese Gegend meinen Kindern zu zeigen. Bisher hatte uns die Angst vor dem Linksverkehr mit dem Wohnmobil immer davon abgehalten, mit dem Camper auf die Insel zu fahren. Dazu kommen natürlich auch noch die engen Straßen in Cornwall, die wirklich nicht besonders Wohnmobiltauglich sind. Nun wollten wir aber das erste Mal seit Jahren ohne Wohnmobil in den Sommerurlaub fahren, da es sowieso langsam zu klein wird und auch schon in die Jahre gekommen ist. Stattdessen buchte ich die Unterkünfte für eine Woche Cornwall und eine weitere Woche in der Nähe von London bei Airbnb. So war mit dem Auto auch der Weg nach Cornwall an einem Tag zu schaffen, wenn es auch sehr weit und anstrengend war.
Tag 1: Anfahrt
Die Anfahrt habe ich teilweise gefilmt und in diesem Video dokumentiert, ebenso die Ankunft am Ferienort, dem Mobilheim-Park Perran Sands, direkt am Meer, bei Perranporth, wo uns neben einem wirklich schönen, gemütlichen Mobilheim auch ein herrlicher Sonnenuntergang direkt über dem Meer erwartete:
Die Fähre habe ich online über Direct ferries gebucht, die Fährgesellschaft war die DFDS.
Hier noch ein paar Bilder aus dem Video:






Tag 2: Perranporth und ein Tag im Mobilheim im Perran Sands Holiday Park
Am nächsten Tag haben wir uns erstmal den Küstenort Perranporth angesehen, der nur ein paar Autominuten von unserem Mobilheimplatz entfernt ist. Parken sollte man hier am Ortsrand, jedenfalls an so einem schönen Sommertag wie diesem, denn der Strand ist hier wirklich sehr schön und besonders bei Ebbe sehr groß und er liegt mitten im Ort:

Nach einem Rundgang durch das typische Küstenstädtchen und ein paar Einkäufen sind wir dann auf den Platz zurück gekehrt, denn das Endspiel der Fußball-WM lief im Fernsehen, leider ohne Deutschland, aber das mussten die Kinder und ich dann doch sehen. Am Abend haben wir dann noch einen längeren Spaziergang durch die Dünen gemacht. Von diesem Tag gibt es auch ein Video, darin gibt es auch einen Rundgang durch unser gemietetes Mobilheim. Ich rede da nicht, es ist mit Musik untermalt.
Fortsetzung folgt im nächsten Blogartikel.