Hier der Film unseres dritten Tages, wir waren in St. Yves, an der Küste zwischen St. Yves und St. Agnes, im Hafen von St. Agnes und am Abend wieder auf unserem Urlaubs-Mobilheim-Stellplatz, wo es eine ganz tolle Wetterstimmung mit Regenbogen zu sehen gab (den Film unbedingt bis zuende ansehen, er ist mit Musik untermalt, ohne gesprochenen Text)
Und hier ein wenig Text mit Bildern zu diesem Tag:
Am dritten Reisetag waren wir im Rosamunde-Pilcher-Bilderbuch-Städtchen St. Yves und das bei schönstem Wetter. So entstanden viele tolle Bilder, vor allem vom Hafen und dem vorgelagerten Strand, an den sich die Stadt anschmiegt. Wegen der herrschenden Ebbe konnte das Auge fast nur Sand sehen und ganz hinten das karibisch blaue Meer:
An der Uferpromenade entlang gingen wir einmal um das Hafenbecken herum bis hinter zum Leuchtturm, es war ein herrlicher Sommertag und entsprechend besucht war das touristische Städtchen.
Entlang der Uferpromenade gab es besonders schöne Gebäude, die Kirche St. Andrews:
Ein Stück weiter steht dieses malerische Gebäude, eine Gaststätte mit B&B Pension:
An anderen Stellen ziehen die Möwen und die mietbaren blauweiß gestreiften Liegestühle und Sonnenschirme das Fotografinnen-Auge auf sich:
Besonders gut gefielen mir auch die Fischereifahrzeuge, die, egal ob altmodisch oder modern, so gut zur Hafenidylle passen:
Und hier noch ein paar Bilder, die von der Mole mit dem Leuchtturm aus in die andere Richtung gemacht sind, man kommt sich nun wirklich vor, wie in der Karibik:
Zurück zum Bahnhof sind wir dann durch den Ort, also nicht am Hafen entlang gegangen. Die belebte Fußgängerzone ist auch sehr schön, auch wenn es schwierig ist, die schönen Häuser auf Fotos einzufangen – ohne Menschen darauf zu haben war es an diesem Tag gar nicht möglich.
Am Ende der Fußgängerzone kommt man dann wieder an der Kirche vorbei, hier die Umgebung der Kirche auf der Stadtseite:
Zurück auf dem selben Weg gelangten wir dann wieder zum Bahnhof. Direkt dort gibt es noch einen zweiten Stadtstrand, den Porthminster Beach, auch sehr schön:
Und zum Schluss hier noch ein Filmchen, das ich aus dem Zug heraus gedreht habe, die Strecke führt fast die ganze Zeit an der Küste entlang bis zum Park&Ride Parkplatz an der Station Lelant Saltings, Dauer ca. 25 Minuten.
Der Preis für Parken und Bahnfahrt geht in Ordnung, ich glaube mich zu erinnern, dass wir zu viert unter 10 Euro für alles zusammen bezahlt haben. Es empfiehlt sich auf jeden Fall an solch schönen Tagen in der Saison außerhalb zu parken, der Großparkplatz ist gut zu finden, er liegt schon kurz hinter der Abzweigung nach St. Yves von der A30 aus und ist beschildert.
Da es erst Mittag war, entschieden wir uns, nicht auf direktem Weg, sondern langsam an der Küste entlang zurück zu fahren und dabei noch ein wenig zu laufen. Deshalb sind wir hinter Hayle, bei Logans direkt wieder von der A30 abgezweigt, um die Küstenstraße, die B3301 zu erreichen. Nach einigen Kilometern verläuft sie direkt an der Küste und da kommt dann auch auf der rechten Seite schon das Hells Mouth Cafe zum Vorschein. Wir parkten hier und liefen ein Stück die Küste entlang auf dem Coast Path, der hier ganz besonders schön hoch auf den Klippen entlang führt und den Blick auf die traumhafte Küste, das Meer, aber auch das landwirtschaftlich genutzte Landesinnere frei gibt. Hier ein paar Eindrücke:
Hell’s Mouth ist eine besonders tiefe Felsenbucht mit steilen Klippen, aber der ganze Küstenabschnitt gehört zur Godrevy Heritage Coast und ist ein besonders attraktiver, geschützter Küstenstreifen.
Der National Trust schützt und betreut besonders schöne Orte in der Natur und auch solche von historischem Interesse in ganz England.
Zum Schluss sind wir dann noch auf ein Eis in den Hafen von St. Agnes gefahren, wo es auch sehr schön ist:
Zurück am Mobilheim kam Regen auf, aber nicht lange, dann klarte es wieder auf und es gab ein wunderschönes Regenbogen-Abendlicht-Himmelsschauspiel:
Soweit Tag 3 unserer Reise, schon bald geht es weiter mit Tag 4.
Annette